Urlaub mit dem Hund: Aktivurlaub in den Alpen

Urlaub in Alpen

Berge, Seen und atemberaubende Ausblicke über grüne Wiesen: Willkommen in den Alpen! Die Alpenregion bietet ideale Bedingungen für einen Aktivurlaub oder tolle Wanderungen. Übrigens, auch, wenn Sie Hundebesitzer sind! Denn die Kombination aus Seen, Bergen, Wiesen und Wanderwegen macht die Alpen zu einem wahren Paradies für Mensch und Tier.

Zusammen mit der liebsten Schnüffelnase den Urlaub verbringen? Ich kann Sie gut verstehen. Schließlich begleitet einen der Vierbeiner tagtäglich im Alltag. Warum also im Urlaub eine Ausnahme machen?

Bei der Wahl des optimalen Urlaubsziels steht die Alpenüberquerung mit dem Hund ganz oben auf der Liste. Kein Wunder, schließlich zählen die Alpen zu den schönsten Regionen Europas. Zudem lockt hier die einzigartige Kombination aus viel Bewegung, jeder Menge frischer Luft und natürlich der beeindruckenden Bergwelt. Zusammengenommen ergeben sich ideale Bedingungen für einen erholsamen und zugleich aktiven Urlaub. Und zwar nicht nur für Sie selbst, sondern vor allem auch für Ihren Liebling auf vier Pfoten.

Mit dem Vierbeiner unterwegs: die Alpen als ideales Reiseziel

Die Alpen erstrecken sich gleich über mehrere Länder. Sie bieten daher eine Vielzahl an möglichen Wanderwegen. Diese führen durch spektakuläre Berglandschaften, entlang von Seen mit kristallklarem Wasser, aber auch durch Wälder. Für Ihren Hund und Sie gibt es hier also jede Menge zu entdecken. Nicht zu vergessen ist dabei die frische Bergluft, die sehr belebend wirken kann.

Zu den besonders attraktiven Alpenregionen zählen beispielsweise die Dolomiten in Südtirol, das Berchtesgadener Land oder das Allgäu sowie Talwanderungen nach Meran. Hier gibt es bereits gut erschlossene Wanderwege und eine beeindruckende Naturkulisse.

Urlaub mit Hund: Worauf Sie beim Alpen-Trip achten sollten

Damit Ihr Urlaub in den Bergen zusammen mit Ihrem Hund unvergesslich und für alle ein Erlebnis wird, sollten Sie im Vorfeld einige Vorkehrungen treffen. Mit der richtigen Planung, der passenden Ausrüstung und natürlich mit Rücksicht auf die Bedürfnisse Ihres Hundes steht dem schönsten Urlaub nichts mehr im Wege.

Die passende Wanderroute

Planen Sie die Route am besten im Voraus. Das bedeutet, Sie sollten sich über die Länge und den Schwierigkeitsgrad des möglichen Wanderweges informieren. Insbesondere in den Alpen gibt es erhebliche Unterschiede. Zudem ist nicht jede Tour für Hunde geeignet.

Was wichtig ist: Die ausgewählte Route sollte keine extremen Höhenunterschiede aufweisen. Es sollten entlang des Weges zudem ausreichend Schatten- und Wasserstellen vorhanden sein. Denn besonders an heißen Tagen müssen Sie besonders darauf achten, dass Ihr Hund nicht überhitzt.

Ausrüstung für den Hund

Eine gute Ausrüstung für eine Wanderung und Ihren Hund ist das A und O. Dazu gehören in erster Linie ein gut sitzendes Geschirr und eine lange Schleppleine. Sollte es über lange, steinige Wege gehen, ist ein Pfotenschutz ratsam. Hinzu kommen im Wanderrucksack ein Wassernapf sowie ausreichend Wasser und Snacks für den Hund.

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Unterkunft und Verpflegung

Am Ende der Etappe einer Wandertour kehrt man in eine Unterkunft ein. Hier kann man sich erholen, in Ruhe etwas essen und trinken und Kraft für den nächsten Tag tanken. Die gewählte Unterkunft sollte natürlich hundefreundlich sein und ggf. Hundebetten oder Hundefutter bereitstellen können. Zudem ist es ratsam, sich darüber zu informieren, wo es entlang der Route Möglichkeiten gibt, Futter und Hundezubehör zu kaufen.

Gesundheitscheck

Um sicherzustellen, dass Ihr Hund auch körperlich fit genug für die Reise ist, sollten Sie vorab einen Check-up beim Tierarzt durchführen lassen. Dieser kann sicherstellen, dass Ihr Hund die Anstrengungen der Wanderungen gut verkraftet. An dieser Stelle weise ich Sie auch auf eine kleine Reiseapotheke für Ihren Hund hin. Denn unter Umständen benötigen Sie im Ernstfall Medikamente und Verbandsmaterial.

Tipps für eine gelungene Reise

Geführte Wanderungen

In vielen Alpenregionen werden geführte Wanderungen durch erfahrene Tourguides angeboten. Mittlerweile auch welche, die speziell auf Hundebesitzer zugeschnitten sind. Der Experte kann Ihnen die besten Routen vorstellen und Ihnen wertvolle Tipps mit an die Hand geben.

Pausen einplanen

Denken Sie immer daran, dass Sie weder sich noch Ihren Hund überfordern. Ausreichend Zeit zum Erholen und Kraft tanken einzuplanen, ist auf einer Wanderung enorm wichtig.

Die beste Reisezeit

Vermeiden Sie bei der Wandertour mit Ihrem Hund unbedingt die heißen Sommermonate. Denn die Hitze kann enorm zusetzen und Auswirkungen auf den Kreislauf und den allgemeinen Zustand nehmen. Wählen Sie stattdessen am besten eine Reisezeit im Frühling oder Herbst. Hier sind die Temperaturen deutlich angenehmer. Ein toller Nebeneffekt: die Natur steht hier in der Regel in voller Blütenpracht.

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